An der Einsatzstelle wurde ein im Vollbrand stehendes Wohnhaus vorgefunden. Als erste Maßnahme wurde von der Feuerwehr Großhabersdorf die Personenrettung eingeleitet. Danach wurden die umfangreichen Löschmaßnahmen im Innen- und Außenangriff vorgenommen. Hier unterstützte die Feuerwehr Ammerndorf unter anderem mit Atemschutzgeräteträgern. Des Weiteren wurden mit dem neuen Mehrzweckfahrzeug Nachschubfahrten zwischen der Einsatzstelle und der Atemschutzzentrale in Altenberg durchgeführt. So konnten die im Einsatz verbrauchten Atemschutzflaschen im Pendelverkehr neu befüllt und wieder einsatzbereit gemacht werden.
Im Einsatzverlauf wurde eine zentrale Einsatzleitung durch die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (UgÖEL) mit mehreren Einsatzabschnitten aufgebaut. Leider konnte das Wohnhaus trotz dieser umfangreichen Maßnahmen und der sehr guten Zusammenarbeit aller beteiligten Wehren und Organisationen nicht mehr gerettet werden. Jedoch konnten die Hausbewohner rechtzeitig vor den Flammen gerettet sowie ein Übergreifen der Flammen auf Nachbargebäude verhindert werden.
Nach vier Stunden rückte die Feuerwehr Ammerndorf von der Einsatzstelle ab. Die restlichen Nachlöscharbeiten übernahmen die Feuerwehren der Gemeinde Großhabersdorf.
Folgende Bilder wurden freundlicherweise von Thomas Klein (Pressefotograf) zur Verfügung gestellt.